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...so viele Möglichkeiten!

Aktualisiert: 28. Nov. 2022

Wie individuell kann eine #Geburtsplanung oder #Geburtsvorbereitung sein?

Was wünsche ich mir?

Wie plane ich das Unvorhersehbare mit ein?


Die Planung einer bevorstehende Geburt ist ein unverzichtbarer Teil der Schwangerschaft. Mit der Planung und dem „Nestbau“ setzen wir uns proaktiv mit der Veränderung auseinander und bereiten uns darauf vor. Auf dem Planeten gibt es mehr als 6 Milliarden Menschen und dem entsprechend auch 6 Milliarden Individuen. So viele unterschiedliche Herangehensweise gibt es.


Von aussen aus betrachtet gibt es Entscheidungen, die zu treffen sind wie - Klinik oder Geburtshaus, Ersttrimesterscreening, Kinderwagen oder Trage, Hypnobirthing oder Schwangerenjoga, Geburtsvorbereitungskurs mit Hebamme oder „Schnellkurs“ mit Partner?

Entscheidungen über Entscheidungen …..


Näher betrachtet es ist sinnvoll für sich zu beantworten ….

Welcher Typ Mensch bin ich und was ist mir wichtig?

Was brauche ich für mich, damit es der schönste Tag meines Lebens wird?

Welche Details plane ich mit ein? Wie fühle ich mich?


Wo fühle ich mich sicher und geborgen?

Es sollte ein #Geburtsort sein, an dem ich Hilfe und Expertise bekomme, die ich möchte - nicht nur für die Geburt, sondern auch während der Schwangerschaft und nach der Geburt.


Meine persönliche Empfehlung:

"Bereitet Euch für die Besichtigung von Krankenhäusern und Geburtshäusern eine bis zwei Fragen vor und stellt sie. Bei der Antwort könnt Ihr sehen, wie dort auf Euch eingegangen wird und wie Eure Fragen beantwortet werden. Wenn Ihr Euch danach aufgehoben und ernst genommen fühlt, ist er höchstwahrscheinlich der richtige Ort für Euch. So lässt sich eine Entscheidung leichter treffen".

Und hier habe ich noch ein Paar Beispiele für Euch:

  • Mit welcher Ausrüstung überwachen Sie die Herzfrequenz des Babys? Kann ich mich bewegen, während ich überwacht werde?

  • Welche nicht-medikamentösen Methoden zur Schmerzlinderung fördern Sie?

  • Wer kann während der Geburt bei mir sein? Wenn ich Kaiserschnitt habe, wie viele Personen dürfen mich in den OP-Raum begleiten?


Wie wähle ich eine #Hebamme, einen Arzt (m./w.) und eine #Doula aus?

Welchen Ansatz der Schwangerenpflege bevorzuge ich?

Welche Art von Pflege möchte ich?

Ist mir das Geschlecht der Pflegekraft wichtig?


Begleitung durch Hebamme (u. Doula)

Dieses Modell der Fürsorge soll die physiologischen und psychologischen Ressourcen einer Frau für die Geburt erhalten und verbessern.

  • Geburt ist ein normaler physiologischer Prozess und emotional transformierende Erfahrung.

  • Die Verfassung der Frau beeinflusst den Arbeitsprozess, daher ist eine individuelle Betreuung erforderlich.

  • Da die Schwangerschaft und der Geburtsverlauf von bewusstem und selbstbestimmtem Erleben der Frau positiv beeinflusst werden, ist eine Geburtsvorbereitung erforderlich.

  • Niedrige Eingriffe und Kaiserschnittrate sind wünschenswert.

  • Die Hebamme überwacht das Wohlergehen von Müttern und Babys, klärt auf und unterstützt. Wenn Probleme auftreten, hat sie Werkzeuge zur Verfügung, die den geringsten Eingriff bewirken, um einen gesunden physiologischen Prozess wiederherzustellen.

Medizinische Pflege

Dieses Modell der Pflege soll die körpereigene Ressource durch medizinische und technologische Eingriffe verändern oder ersetzen.

  • Natürliche Geburt ist ein unvorhersehbarer, unzuverlässiger und potenziell unsicherer Prozess. Routineprotokolle für alle Frauen geben der Pflegekraft ein Gefühl der Kontrolle über den Geburtsprozess.

  • Medizinische Eingriffe verbessern den Verlauf der Geburt.

  • Kaiserschnitte sind für Mutter oder Kind nicht weniger sicher als natürliche Wehen und vaginale Geburt. Tatsächlich können sie sicherer sein.

  • Pflegekräfte wenden routinemäßige Eingriffe an, bevor Probleme auftreten. Wenn Probleme auftreten, greifen sie schnell in die Werkzeuge ein, die am schnellsten wirken.

Quelle: Pregnancy, Childbirth and the Newborn Guide.


Beide Modelle sind in der Praxis treten am häufigsten in einer Missform auf. In der Klinik sind es in der Regel von den Ärzten geleitete oder aber auch Hebammengeleitete Kreissäle. Im Geburtshaus oder bei der Hausgeburt bekommt man eine 1 zu 1 Begleitung durch die Hebammen. Eine Doula darf in der Regel überall mitkommen und das bringt oft weitere Vorteile mit sich.


Meine persönliche Empfehlung:

"Wenn Ihr eine Hausgeburt oder Geburt im Geburtshaus plant, lässt sich ein Ortswechsel nicht 100-prozentig ausschließen. Bei einem Wechsel ins Krankenhaus darf die Hebamme nicht mitkommen, dafür aber die Doula. Es ist ratsam, diese Eventualität mit einzuplanen."

Was wünsche ich mir für die Geburt und mein Wochenbett? Und wie kann ich meine Wünsche klar kommunizieren und darum bitten, dass sie unterstützt werden?

Ein #Geburtsplan oder Wünsche und #Präferenzen helfen Dir dabei. Die Fähigkeit, klar und ehrlich mit dem Arzt, der Hebamme, Doula und dem/n Partner/n zu kommunizieren, stärkt die Beziehung und stellt gleichzeitig sicher, dass sie über Eure Wünsche informiert sind und dass keine Missverständnisse entstehen.

Um einen Geburtsplan zu schreiben, hilft es sehr zu wissen, welche Role man selbst übernehmen möchte.


Dazu gibt es zwei wesentliche Ansätze, die beide legitim sind:

  • Der eigenständige Ansatz - Ich möchte aktiv an der Geburt teilnehmen, indem ich nicht-medizinische Maßnahmen für Wohlbefinden und Geburtsfortschritt einsetze und an Entscheidungen über Verfahren und andere Pflegeoptionen teilnehme.

  • Der pflegerabhängige Ansatz - Ich möchte, dass diejenigen, die sich um mich kümmern, entscheiden, wie sie mit meiner Arbeit umgehen und Schmerzen lindern sollen.

Auch hier gibt es nicht nur entweder - oder, auch eine Überschneidung von den beiden Ansätzen ist möglich. Je nach dem, wo Du/Ihr verankert bist/seid, ist es wichtig Eure Optionen (Wissen) und Eure Präferenzen (was mag ich davon) zu identifizieren.


Meine persönliche Empfehlung:

"Formuliere nur das wichtigste und bitte um liebevolle Unterstützung. Bereitet Dir etwas Probleme wie z.B. Krankenhausgeruch oder Blutentnahme, erwähne es gleich vorne und bitte um Hilfe und Umsicht, solltest Du mehr Zeit und Zusprache brauchen. Das bewirkt wahre Wunder und die Hebammen und Ärzte gehen gerne auf Dich ein, anders als bei DOS and DON`TS, die oft weniger einladend verstanden werden."

Und gleich noch eine:

" In diesem Falle heißt "mehr ist besser": schreibt Euch einen Geburtsplan bzw. Liste Eurer Präferenzen einmal Für die Geburt und einmal Fürs Wochenbett. Ihr werdet sehen, beide sind gleichwertig und gleich wichtig."

Über Geburtspläne und Präferenzen schreibe ich ausführlich in einem anderen Blog-Beitrag --> falls Du dazu mehr nachlesen möchtest. Es gibt auch einige Templates zur freien Verwendung dazu.


Welche Rolle hat der #PartnerIn von Anfang an?


Das Warten darauf, Vater zu werden, ist eine einzigartige Erfahrung, die genauso bedeutsam ist wie das Warten auf die Mutterschaft. Als Partner hast Du Dich vielleicht noch nie so wichtig und doch so ignoriert, so engagiert und doch so verlassen gefühlt und so verliebt und sexuell angezogen, aber mit viele Bedenken den Sex betreffend.

Einerseits kann die Erwartung eines Kindes Euch Stolz und Erfüllung stimmen, weil Sie eine weitere Generation Ihrer Familie gründen. Andererseits machst Du Dir möglicherweise Sorgen um die Gesundheit Deines Partners und Babys.


Viele Männer empfinden das Leben während der Schwangerschaft oft stressiger als das Leben mit einem Neugeborenen.


Während der Schwangerschaft treten bei einigen Männern Empathie-Symptome auf, die die körperlichen Symptome oder Beschwerden ihrer Partnerin mindern. Dazu gehören Gewichtszunahme, Heißhungerattacken, Bauchkrämpfe oder Blähungen, Übelkeit, Erbrechen, Rückenschmerzen, Zahnschmerzen, Appetitlosigkeit und Schlaflosigkeit.

Hierzu kommen nicht selten Sorgen um die Zukunft (Geldsorgen) und Verlustängste.

Es kommen Änderungen in Eure #Beziehung auf Euch zu.


Wenn sich Deine Partnerin auf ihre Schwangerschaft konzentriert und sich mehr mit der Ankunft Ihres Babys beschäftigt, fühlen Sie sich manchmal ausgeschlossen. Es kann sein, dass von Dir erwartet wird, dass Du Dich mehr um sie und Eure Beziehung kümmerst, sie sich Dir jedoch emotional, physisch und sexuell entfernt, wenn nicht etwas entfremdet.

Teilt Eure Gefühle mit Eure Partnerin oder Freunde und Bekannten, die es gut verstehen können oder sogar selber erlebt haben.


Meine persönliche Empfehlung:

„Es gibt viele Möglichkeiten, etwas gemeinsam und im Hinblick auf die Schwangerschaft, die ihr gemeinsam unternehmen könnt wie z.B. Rebozo. Es stärkt Eure Beziehung und lässt Euch rausfinden, was Euch am besten tut. Es zeigt Euch, wie vor allem der Partner als Unterstützung aktiv sein kann und sehr einfachen und wenigen Mitteln einen aktiven Platz in der Geburt annehmen kann. Das üben und anwenden in der Schwangerschaft hilft gegen Rückenschmerzen und Ziehen im Becken, sowie bei Wasseranlagerungen und helfen die günstige Produktion der Hormone anzuregen.“

Wer und was unterstützt mich auf meinem Weg?

Was kann ich selber beitragen?

Auf welche inter- und intrapersonellen Ressourcen kann ich zurückgreifen?


Jetzt, wo wir die Planung gemacht haben, lohnt sich die Überlegung, welche Unterstützung wir dahingehend erwarten und bekommen können. Die Zeiten, als die Geburt eine „One Woman Show“ war, sind vorbei. Ein unterstützendes System hinter dem Ganzen ist unverzichtbar, wenn wir zusammenzählen, wer alles eine Funktion hat oder bekommt und Euch durch die Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett begleitet.


#Wer

Liste alle Personen auf, ob Du sie für unterstützend hältst oder nicht.

  • Scheint Dir diese Person vertrauenswürdig?

  • Kannst Du diese Person bitten, Dir einen Gefallen zu tun?

  • Kannst Du mit dieser Person über ein Problem sprechen?

Markiere Personen, die Dich in Deinem Sinne unterstützen.

Streiche Personen durch, die Dich eher nicht unterstützen - Person/en, die Deine Gefühle herabsetzt/en, Deine Erfahrung minimiert/en und Dich regelmäßig niederschlägt/en.


Gehe nun zurück zu den Personen, die nicht durchgestrichen sind.

Welche Qualitäten haben sie? Und was macht sie zu einem guten Unterstützer für Dich?

Schreibe diese Qualität zu dem Namen dazu.


Dann schau Dir diese Liste an - Wie fühlst Du Dich, wenn Du sie siehst?

Was wird Dir klar?

Was wünscht Du Dir?


#Was

Welche weiteren Ressourcen kannst Du bei Dir entdecken oder im Gegenteil - was hindert Dich?

Liste auf:

  • Überzeugungen, die Du über die Welt und über sich selbst hast

  • Aktivitäten, die Dir helfen sich gut zu fühlen

  • Wie du mit dir selbst sprichst

  • Verpflichtungen und Verantwortlichkeiten

  • Gewohnheiten

  • Spirituelle Glauben

  • innere Stärke und persönliche Eigenschaften

Was davon hilft Dir und was hindert Dich?


Beide Listen helfen Dir möglicher Weise dabei, Deine Planung zu vervollständigen und den Geburts- und Wochenbettplan mitzutragen und am Ende umzusetzen.

Spreche mit den wichtigsten Personen darüber, was Du vor hast und wie sie Dich unterstützen können. Auch Deine Hebamme und Doula sind Teil des Netzwerks. Spreche mit ihnen durch, welche Ressourcen Du bei Dir entdeckt hast und was Dich möglicher Weise hindert. Gemeinsam könnt ihr Strategien für den Umgang entwickeln und Euch die Ressourcen zum Nutzen machen.


Warum lohnt sich die Überlegung, mehr als einen #Geburtspartner zu haben??


Eine #Doula ersetzt nicht den PartnerIn, sofern er/sie zu Geburt mitkommt. Sie bringt den Vorteil mit, emotional nicht involviert zu sein und in der Geburtsbegleitung erfahren zu sein. In gewisser Weise entlastet sie den PartnerIn, wenn er/sie kurz austreten muss und/oder etwas essen oder trinken möchte.


Sie behält den Überblick auch wenn sich im Geburtsverlauf unerwartete „Änderungen“ ergeben, mit denen Ihr als Paar zum ersten Mal konfrontiert seid und die Eure ganze Aufmerksamkeit beanspruchen.

Dadurch geraten viele Mütter und Väter in Stress und verlieren die Ruhe. Eine Doula hilt Euch als Paar ab und erinnert Euch ggfl. nochmal an Eure Ziele und Präferenzen. Sie beobachtet, wie es Euch geht und was ihr braucht.

Eine Doula kann Euch bei einer #Hausgeburt, im #Geburtshaus und in der Klinik begleiten. Bei einem #Ortswechsel ins Krankenhaus kann sie mit in die Klinik kommen und an Eure Seite bleiben.


Meine persönliche Empfehlung:

"Wenn ihr Euch nicht sicher seid, welches Nutzen für Euch eine Doula haben könnte, ruft eine Doula in Eure Gegend erstmal unverbindlich an. Wenn Euch das Telefonat neugierig macht, mehr zu erfahren, trefft Euch unverbindlich und klärt Eure Wünsche mit ihrem Angebot ab. Ein Kennenlerngespräch ist meist kostenlos und unverbindlich."

und gleich noch eine:

"#Haushaltshilfe und/oder #Mütterpflege können oft die Lösung sein, wenn die Familie oder der Freundeskreis zu weit weg sind oder keine regelmäßige Unterstützung bieten können. Die Kosten für diese sogenannte „Haushaltshilfe“ werden in der Regel von den #Krankenkassen (mit)getragen (§ 24g,h SGB V bzw. § 38 SGB V)."

Wie möchte ich in die Entscheidungen rund um die Schwangerschaft und Geburt eingebunden sein? Wie wichtig ist mir eine fachkundige Beratung und wie wichtig ist mir, diese mitzutragen?


Erfahrungsgemäß fühlen sich Mütter und Väter um einiges Wohler, wenn sie mit den Themen rund um die Schwangerschaft besser vertraut sind und ihre Entscheidungen auf Basis von ihrem Wissen treffen. Sämtliche Studien (Cohrane ) haben gezeigt, dass die Frauen mit der Geburt und ihrem Erleben wesentlich zufriedener sind, wenn sie über den Verlauf und die Interventionen selbst mitentschieden haben anstatt nur ihr Einverständnis gegeben zu haben.


Wo aber liegt der Unterschied zwischen einer Informierten Entscheidung und einer Einverständniserklärung?


#Informierte #Entscheidungen und #Selbstbestimmung


Eine Einverständniserklärung ist die minimale Erklärung, basierend auf der Beschreibung des Verfahrens oder der Medizin, der Alternativen und des Risikos. Der Patient (hier in einer passiven Rolle) erklärt sich „informiert“ und „einverstanden zu sein“.


Informierte Entscheidung ist basiert auf der Erörterung von:

  • Der Rolle des Klienten bei und für den Entscheidungsprozess

  • Klinischen Problemen oder Art der Entscheidung

  • Den Alternativen

  • Den potentiellen Vorteilen und Risiken der Alternativen

  • von Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Entscheidung

  • Einschätzung des Verständnisses des Klienten

  • der Präferenz der Klienten


Meine persönliche Empfehlung:

"Wird Euch darüber im Klaren, mit welche Art von Begleitung ihr Euch besser fühlt und wie ihr an den Entscheidungen beteiligt sein möchtet. Aus meiner Sicht ist eins der wichtigsten Entscheidungen, die für die Schwangerschaft und Geburt zu treffen sind. Teilt Eure Wahl mit - der Hebamme, Doula und auch in der Klinik. So können sich alle einen besseren Bild davon machen, was ihr Euch wünscht und tun sich leichter Euch dahingehend zu begleiten."

und noch eins:


Nimmt folgende Fragen mit als Unterstützung in die Klinik. Sie helfen Euch zu dem für Euch richtigen und bewussten Schritt oder Entscheidung zu kommen.


Schlüsselfragen für eine selbstbestimmte Entscheidung

Wenn Ihnen ein Test oder eine Behandlung angeboten wird, fragen Sie zuerst, wie dringend die Situation ist und ob Sie Zeit haben, Fragen zu stellen, Optionen zu besprechen und die Informationen zu berücksichtigen, die Sie gelernt haben. Stellen Sie dann diese Schlüsselfragen.

  • Vorteile: Was ist das Problem, das wir identifizieren, verhindern oder beheben wollen? Wie wird der Test durchgeführt? Wie wahrscheinlich ist es, dass sich diese Massnahme positiv auswirkt?

  • Risiko: Was sind die Risiken oder Nebenwirkungen für mein Baby oder mich und wie werden sie behandelt? Gibt es andere Kompromisse oder Nachteile, wie zusätzliche Verfahren oder Vorsichtsmaßnahmen, die zur Aufrechterhaltung der Sicherheit erforderlich sind?

  • Alternativen: Welche anderen Optionen stehen zur Verfügung? Gibt es andere Verfahren, die funktionieren könnten? Was sind die Risiken und Vorteile der Alternativen und wie effektiv sind sie? (Beachten Sie, dass Optionen mit geringem Risiko manchmal weniger effektiv sind. Bitten Sie daher um Anleitung, wenn Sie den Nutzen gegen das Risiko analysieren.)

  • Nächste Schritte: Wenn das Verfahren das Problem identifiziert oder löst, was können wir danach erwarten? Was müssen wir als Nächstes tun, wenn das Verfahren das Problem nicht identifiziert oder löst?


Für die Informierte Entscheidung ist das Wissen von Bedeutung. Hierzu werden viele Geburtsvorbereitungskurze angeboten. Eure Hebamme und gulf. auch die Doula stehen Euch für Eure Fragen über die gesamte Schwangerschaft zur Verfügung.

Ich persönlich arbeite am liebsten mit dem Buch "Pregnancy, Childbirth and the Newborn", da es aus meiner Sicht am individuellsten darauf vorbereitet, die eigenen Präferenzen zu finden und Entscheidungen zu treffen.

Ein Auszug, der von den Autorinnen frei zur Verfügung steht, könnt ihr hier runterladen -->

Eine deutsche Übersetzung ist in Arbeit und wird bald verfügbar sein.

Dort findet ihr alles über Untersuchungen, Medikamente und Interventionen, sowie die wichtigsten Fragen für die Doula, Hebamme, Klinik und dann für die Geburt selbst.


Aus meiner persönlichen Erfahrung ist es für die werdenden Eltern immer eine Bereicherung, wenn sie sich auf dem Weg machen und versuchen den für sich richtigen Mass an Wissen zu finden.


"Es gibt definitiv kein Richtig oder Falsch. Es gibt über 6 Milliarden Menschen und genauso viele Wege gibt es, die man gehen kann. Als Begleitung von Eltern während der Schwangerschaft und bei der Geburt beobachte ich oft, wie individuell jede Schwangerschaft und Geburt sein können."

Eine wunderschöne Schwangerschaft und alles Gute für die bevorstehende Geburt.

Von Herzen Zuzana


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